Fake-News: Das Geschäft mit Falschmeldungen

 In Online Reputationsmanagement

In den Nachrichten ist in letzter Zeit oft die Rede von im Netz kursierenden Falschmeldungen, gegen die jetzt sogar der Staat mit neuen Gesetzen vorgehen möchte. Dabei existieren diese mindestens genauso lang wie das Internet selbst. Warum dann jetzt das große Interesse an einer Eindämmung der Verbreitung solcher sogenannten Hoaxes? Der Grund liegt im regelrechten Geschäft mit Falschmeldungen. Spekulanten haben sich es zum Beruf gemacht, mittels Gerüchten an der Börse das große Geld zu machen. Doch auch eine bedrohlich wachsende Anzahl an anderen Teilnehmern hat sich in der Gerüchteküche breitgemacht und mischt mit Lügen und Fake-News das Internet ordentlich auf.

Über manche falschen Informationen kann man schmunzeln, wie es bei der Geschichte mit Microsoft und dessen angeblicher Kauf der katholischen Kirche und der damit gewonnen digitalen Rechte an der Bibel der Fall war. Doch manche Fake-News können auch erheblichen Schaden verursachen. Besonders betroffen sind Unternehmen, die entweder von ehemaligen unzufriedenen Mitarbeitern, Konkurrenten oder sogar Erpressern online attackiert werden.

Da die meisten Menschen alle Informationen als ernsthaft wahrnehmen und sie selten dazu imstande sind, falsche von wahrheitsgemäßen Informationen zu unterscheiden, können solche erfundenen negativen Berichterstattungen oder Gerüchte ernste Folgen für Unternehmen oder Personen und deren Reputation haben. Sogar Banken wurden in der Vergangenheit damit erfolgreich in die Ecke getrieben.

Ein gutes Beispiel: Société Générale, die drittgrößte Bank Frankreichs, verlor wegen des bösartigen Gerüchts, sie stecke in finanziellen Schwierigkeiten, innerhalb weniger Stunden etwa 25% ihres Unternehmenswertes. Manch ein Unternehmen überstand derartige mediale Angriffe nicht lang und wurde sogar in die Insolvenz getrieben.

Das Gefährliche daran ist: Es braucht nicht viel, ein Gerücht in die Welt zu setzen. In einer Zeit, in der Menschen vor lauter Nachrichten über Abzocke, finanzielle Verluste, Pleiten und Krisen regelrecht überschwemmt werden, findet ein Gerücht besonders schnell Anklang. Es muss nur einigermaßen plausibel sein und Gefühle wecken. Schon verbreitet es sich wie ein Lauffeuer und richtet auch genauso großen Schaden an. Dann wird es für Unternehmen schwierig, dagegen anzugehen. Der Clou dabei ist die Zeit, sowie Art und Weise der Reaktion.

Reagiert man nämlich zu schnell, kann es, wie man an Merkels unvergesslichen Worten, „die Spareinlagen der Bundesbürger wären sicher“, zur Zeit des Höhepunktes der Finanzkrise gemerkt hat, weitere Angst schüren und sogar von ehemaligen Skeptikern als ernsthaft wahrgenommen werden. Reagiert man hingegen zu spät, wird es umso schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich, das Gerücht zu ersticken.

Reagiert man gar nicht bzw. bezieht keine Stellung, kann dies ebenso irreführen. Oft erhalten Unternehmen dubiose Emails oder Anrufe von Anonymen, in denen sie erpresst oder bedroht werden, hohe Summen zu zahlen, damit auch sie nicht mit einer Falschmeldung oder einer Schmutzkampagne angegriffen werden. Aus Angst vor erheblichen Umsatzeinbußen, langfristigen Reputationsschäden und sogar drohender Insolvenz sind diese dann oft dazu bereit, die vergleichsweise geringen Summen zu zahlen.

RH Reputation GmbH hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Schmutzkampagnen, Hetzkommentaren, negativen Bewertungen oder dem berüchtigten Shitstorm.

Um Unternehmen diese Angst zu nehmen und ihr Kapital, ihre Reputation sowie ihren Kundenstamm zu schützen, hat sich RH-Reputation zur Aufgabe gemacht, mit strategischen und technischen Mitteln gegen solche Betrüger und ihre Falschinformationen vorzugehen. Ein Team aus erfahrenen Reputationsmanagern sorgt mit ausgeklügelten Ideen und bewährten Methoden für ein sauberes und repräsentatives Erscheinungsbild ihrer Kunden, welches nachhaltig und langfristig die Reputation des Unternehmens schützt.

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Comments
  • Jessy
    Antworten

    Richtig interessanter Text. Das Problem mit Fake-News kann meiner Meinung nach nicht behoben werden.

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