Wer in aller Welt braucht eigentlich eine PR-Agentur?
Kann ich das nicht selbst billiger? Ein bisschen WordPress und mir die Agentur sparen? Klar, das geht. Der Unterschied ähnelt in etwa dem zwischen der Bewerbung mit einem selbstgemachten Handyfoto oder dem Fotografenporträt.
Selbstdarstellung kann ein jeder. Die Frage ist nur, ob das jemals jemand liest. Wenn es Google findet, denn das ist eigentlich die erste Frage. Und ob es jemand ernst nimmt.
Google hat seine elektronischen Wächter geschult, nur relevante Ergebnisse nach oben zu ranken – und da beginnt die Schwierigkeit. Täglich aktualisierte Seiten haben höhere Relevanz als Datenfriedhöfe. Eine Rolle spielt auch der Umfang der publizierten Inhalte. Zu wenig Veränderung machen die Algorithmen glauben, die Aktualisierung seien bedeutungslos. Längere Texte müssen den Leser fesseln, denn Google registriert auch die Verweilzeiten auf einer Seite. Da muss es knacken, da muss auch was drin sein! Zu lange und langatmige Texte liest niemand zu Ende – auch das ist nicht im Sinne des Erfinders. Diese Parameter bestimmen erheblich den Geschäftserfolg, und sie erfordern viel Einarbeitung und Fachkenntnis. Voraussetzungen, in die sich ungern jemand hineinfuchst!
Viele unterschätzen die Wirkung des Contents als Ihre Visitenkarte. Was sie da publizieren oder verlinken, das sind sie selbst. Das spiegelt Unternehmensphilosophie wider, Professionalität! Selbst gebastelte Texte wirken da schnell billig. Die Außenwahrnehmung einer Firma deckt sich selten mit der Innenwahrnehmung. Die Präsenz sollte schon zu der Rezeption führen, dass da Profis am Werk sind. Regelmäßiges Update und bedeutende Inhalte im richtigen Maß sind also tragende Säulen, um in den Suchmaschinen gut dazustehen. Spätestens an diesem Punkt sollten die PR-Beauftragen einer Firma überlegen, ihr Contentmanagement in professionelle Hände zu geben. Beispielsweise einer Reputationsmanagement-Agentur, wie RH Reputation.
Darüber hinaus wächst für viele gerade ein weiteres Phänomen zu einem schwerwiegenden Problem heran: Der Shitstorm! Ein falsches Wort in den Nachrichten: So manche über Jahre aufgebaute Reputation brach schon innerhalb von Tagen zusammen – manchmal auf Grundlage falscher Behauptungen. Selbst Korrekturen helfen da wenig. Die Falschnachricht geistert noch jahrelang durchs Netz. Schließlich ist das Auffinden abstrusester und abseitigster Darstellungen der Daseinszweck der Suchmaschinen. Die Korrektur geht auf Platz 15000 im Netz unter. Was bleibt, ist der Makel.
Selber machen hat seine eindeutigen Vorteile und stärkt das Selbstvertrauen der Selbermacher. Doch schon beim Thema Ranking reichen die Ergebnisse der kleinen Profis selten an die Platzierungen der großen Profis heran. Wenn Ranking, Verdrängen falscher Meldungen und professionell geschriebener Content von Bedeutung für das Standing sind, sollten die Kunden besser eine PR-Agentur aus Berlin in Anspruch nehmen.