Reputationsmanager (Redaktion-Erfahrungsbericht) müssen viel recherchieren
Ein Mitarbeiter aus der Redaktion (Volontär) von RH Reputation, erzählt über seinen Arbeitsalltag. Ein Erfahrungsbericht, wie es ist bei RH Reputation GmbH zu arbeiten.
Journalistisches Arbeiten ist Teil der Aufgaben eines Reputationsmanagers bei RH Reputation. Dabei müssen Hintergründe und geschäftliche Zusammenhänge von Firmen und Institutionen durchleuchtet werden, um eine Situationsanalyse zu erstellen. Allem voran aber steht: Recherche, Recherche und Recherche: Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Arbeit bei RH-Reputation nicht wesentlich von der üblichen Arbeit eines Journalisten. Wie in der Branche üblich gilt es, zu aktuellen Entwicklungen und dem Tagesgeschehen auf dem neuesten Stand zu sein. Der besondere Fokus liegt dabei auf Wirtschaftsthemen oder auf Themen, die für die meist aus der Wirtschaft kommenden Kunden interessant sind: Weltpolitisches Geschehen, gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Trends. Das schließt politisch aktuelle Diskussionen ein, sofern sie für wirtschaftliches Handeln, Investment oder wirtschaftliche Werteentwicklung von Belang sein können.
Als Ergebnis entstehen Texte, die in den hausinternen Publikationen veröffentlicht werden. Das sind dann meist Beiträge, die Content zu Themen allgemeinen Interesses liefern, so weit sie in Sparten passen, die auch die Kunden beschäftigen. Im Duktus ist auf anspruchsvolle Sprache zu achten, wie sie führende Wirtschaftsmagazine verwenden. Der Leser soll erkennen, dass RH-Reputation da in der selben Liga spielt.
So weit möglich, ist in den Beiträgen das Interesse von Kunden zu berücksichtigen. Kunden dürfen in einem sachlich-journalistischen Beitrag prominent zu Wort kommen, als Berater, Experten oder kompetente Fachvertreter.
Ein Teil der Aufträge erfordert häufig Recherche in spezielle Sonderthemen. Bei Kunden, die eine schlechte Darstellung im Internet beklagen, ist den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vielfach vorzufindendes Muster ist:
- Keine Internetseite oder lausige Internetseite, lausige Selbstdarstellung.
- Selbstpräsentation auf Internetseiten, aus denen erst nach gründlicher Recherche oder gar nicht hervorgeht, was der Kunde überhaupt macht, tut oder anbietet.
- Fremdseiten anderer Anbieter über den Kunden: Suchportale, Telefonbuchportale, Arbeitgeberbewertungsportale, Öffnungszeitenportale – häufig verbunden mit Bewertungsmöglichkeiten. Die transportieren mitunter nur eine einzige Bewertung, und die ist dann schlecht. Auch das ist die Visitenkarte des Kunden. Eine Problemstellung, die dem Kunden vermittelt und angegangen werden muss.
- Fremdseiten anderer Anbieter mit dem alleinigen Zweck, schlechte Nachrichten bis zu Unwahrheiten über den Kunden zu publizieren.
Während an den Stellschrauben 1 und 2 der Kunde selbst arbeiten muss (wir unterstützen dabei auf Wunsch), fallen 3 und 4 in die Kompetenz des schreibenden RH-Mitarbeiters. Diese Fakten sind zu beachten. Gegebenenfalls ist in den Beiträgen darauf zu reagieren, sie einzuarbeiten oder gar zu widerlegen.
Welche Erwartungen begleiten mich noch bei RH? Tadelloses Auftreten, tadelloser Stil und tadellose Orthografie.