Die vielen Facetten einer guten Reputation
Mehr und mehr Unternehmen haben begriffen, dass sie heutzutage viel öfter im Fokus ihrer Kunden stehen als früher. Als das Internet noch nicht so populär war, und die Menschen sich Informationen über Firmen, Personen oder Institutionen mühsam beschaffen mussten, da war das Interesse an Hintergrundinformationen noch nicht so groß. Doch dies hat sich geändert, und wird nach und nach zu einer echten Herausforderung für alle, die im Mittelpunkt eines bestimmten öffentlichen Interesses stehen. Sei es, weil man berühmt ist, ein bekanntes Unternehmen ist oder weil sich die Leute für angebotene Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Denn der Zugriff auf Informationsquellen aller Art, ist durch das Internet sehr einfach geworden. Jeder kann sich von beinahe jedem Ort der Erde seine Informationen im WorldWideWeb abrufen. Damit steigt die Verpflichtung für bestimmte Zielgruppen, ihren „guten Ruf“, ihre Reputation, zu bewahren, diese zu pflegen und ggf. zu verbessern. Ansonsten läuft man als Unternehmen Gefahr, seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, Kunden zu vergraulen und Umsatzeinbußen zu erleiden. Die vielen Facetten einer guten Reputation sind der Maßstab, an dem sich Unternehmen in der Frage nach einer guten Online-Präsenz messen lassen müssen.
Wenn man davon ausgeht, dass Reputation eine öffentliche und eine individuelle Dimension hat, kann man sich vorstellen, dass Reputation ein Ansehen in der Öffentlichkeit auf der einen, und eine Wahrnehmung und Bewertung durch Zielgruppen (Stakeholder) auf der anderen Seite, beinhaltet. Heißt konkret: Wie stellt sich eine Firma oder Institution nach außen dar, und wie wird sie von außen gesehen. Decken sich Anspruch und Wirklichkeit, oder gibt es Widersprüche? Diese entstehen z.B. dadurch, dass ein Unternehmen seine Ziele und Intentionen nicht richtig kommuniziert, oder dadurch, dass Kunden eine komplett andere Wahrnehmung vom Unternehmen haben, oder im schlechtesten Fall grundsätzlich mit Produkten und Leistungen nicht zufrieden sind. Dann wird es Zeit, am Ruf, Image oder der Reputation zu arbeiten, am besten, indem man sich professionelle Unterstützung einer Reputationsagentur holt.
Da Reputation auf die nachhaltige Akzeptanz (eines Unternehmens) zielt, reichen Kommunikation wie Presse, PR oder Marketingaktivitäten nicht aus, sondern hier geht es um die Kongruenz von Worten und Taten. Nicht oberflächlich, wie bei der Imagepflege, sondern tiefgründig und authentisch. Verbunden mit dem Ziel, Kunden einzubinden und eine Vertrauensbasis aufzubauen. Es müssen Erfahrungs- und Beziehungsmanagement sinnvoll miteinander verkoppelt werden. Die Kunden oder Stakeholder müssen verstehen, was das Unternehmen ihnen vermitteln will. Damit sich Interesse und Anspruch der Kunden mit der Philosophie der Unternehmensführung decken, ist es erforderlich, Analysen zu erstellen, die den Ist- und Sollzustand bewerten, ein gutes Bewertungsmanagement zu installieren, rechtzeitig auf Kritik zu reagieren und Maßnahmen zu erarbeiten. Man kann nur etwas optimieren, wenn man weiß, „wo der Schuh drückt“. Wenn ein Unternehmen nicht den Rundum-Blick für die Bewertung der eigenen Reputation hat, wird die Komplexität des Ganzen zu Reputationsverlusten und Imageschäden führen. In diesem Fall hilft das Experten-Team der RH Reputation GmbH, um mit adäquaten Maßnahmen für eine optimierte Online-Präsenz zu sorgen.
Eine gute Reputation ist eine Chance für jeden, der sich damit auseinandersetzen muss. Für Personen wie für Firmen oder Institutionen. Damit lässt sich ein Wettbewerbsvorteil erzielen oder eine höhere Beliebtheit. Auf der anderen Seite kann ein aufmerksames Monitoring (Beobachtung, Bewertung und Analyse) Reputationsrisiken eingrenzen und rechtzeitig erkennen lassen. Verschiedene Faktoren sollten beim Aufbau und Erhalt des „guten Rufes“ Berücksichtigung finden:
1. Im Kerngeschäft verantwortungsbewusst handeln, entsprechend der „corporate responsibility
2. Unternehmensziele/Leistungsversprechen erfüllen
3. auf Krisensituationen offensiv und angemessen reagieren
4. Das Verhalten auf die Interessen und Bedürfnisse der Kunden abstimmen
5. Ehrlichkeit vorleben und nach außen kommunizieren
6. Mögliche Fehler/Defizite eingestehen und Lösungen präsentieren
7. Authentisch sein und Transparenz zeigen.
8. Den Dialog innen und außen fördern
9. Offen sein für Kritik und Toleranz demonstrieren
Wie man sieht, hat das Reputations-Management weite Dimensionen, die es gilt zu erfassen und für sich zu nutzen. Dabei ist die Auseinandersetzung damit ein permanent fortschreitender Prozess, den man nicht ohne weiteres abbrechen sollte, sondern zum Bestandteil des täglichen Berufs- oder Privatlebens machen sollte.
Kompetenz ist unschlagbar, wenn wie hier, die Ergebnisse stimmen.Das geht nicht mit gutem Willen und halbherzigem Engagement.